03.04.2015

【Rezension】Fins are Forever

Original 2
Original 1

Fins are Forever


Originaltitel: Fins are forever
Autor: Tera Lynn Childs
Genre: Fantasy, Romance, YA
Preis: nicht auf Deutsch erschienen
Wertung: ♥♥♥







? (Fins are Forever)
? (Just for Fins)



Lily Sanderson steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag - und kurz davor, ihren Titel als Prinzessin Waterlily von Thalassinia für immer los zu sein. Dann ist sie nur noch ein normales Mermädchen, das mit seinem Freund Quince auf dem Land lebt, ohne royale Verpflichtungen.
Als aber eines Tages Lilys furchtbare Cousine Dosiana, kurz Doe, bei ihr vor der Tür steht, stellt sich ihr Leben mal wieder Kopf. Doe wurde aus Thalassinia verbannt, weil sie bei ihrem Hass auf Menschen etwas getan hat, das deutlich zu weit ging - was, will nur leider niemand Lily sagen. Und Lily soll nun dafür sorgen, dass Doe endlich von ihrem Hass auf Menschen ablässt ...




Etwas schwächer als Teil 1, aber immer noch sehr spaßig!



Mein Fotoapparat ist leer. '-'
Eine deutsche Veröffentlichung gibt's von dem Buch nicht, aber das stört mich gerade recht wenig, haha. Find das englische Cover das schönste der Reihe, auch, wenn ich schönere kenne. Dabei bin ich nichtmal so ein Grün-Fan, haha. Der Titel ... Wenn man so darüber nachdenkt, ergibt er doch Sinn, bei diesem Ende, aber am Anfang wirkt er etwas random. Ich weiß noch nicht ganz, wie das bei Band 3 werden soll - mir fiele so spontan keine Handlung ein, auf die "Fins are Forever" passen würde. xD Aber gut!



Ich habe jetzt übrigens offiziell kein ungelesenes Buch mehr. Bis auf diverse Deutschlektüren. Vielleicht sollte ich mir Kafka doch mal ganz antun. Denn AUTSCH, es gibt nichts Schlimmeres, als nichts zum Lesen zu haben. Heeeeeeeeeeeeeeeelp! ;____________________;

Son of a swordfish! ... Oder so. owo
Fins are Forever hat mich nicht so begeistert wie sein Vorgänger, was aber nichts heißt - viel Spaß hatte ich damit doch und es las sich wieder so locker-flockig weg wie auch schon Band 1. o/ 
Ich glaube, es lag diesmal eher an der fehlenden Lovestory - zwar gab's das Ding da zwischen Doe und Brody, die mir am Ende besser gefielen als anfangs gedacht, lol, aber bei Quince und Lily ist bis auf kurz vorm Ende eigentlich alles im Reinen und der letzte Konflikt wirkte dann doch ein büüüüüsschen konstruiert und reingequetscht. Die Lovestory und wie lustig-süß sie war, hat Forgive my Fins ausgemacht und naja, da ist es kein Wunder, dass mir der Folgeband weniger gefallen hat. Und wenn man in Band 3 noch eine Love Triangle mit Tellin reinhaut, RAGEQUITTE ICH.
Was mir gefallen hat, war ... Naja, Does Entwicklung, aber das gehört eher in die Charas.
Wobei, wenn ich so darüber nachdenke - das Buch wurde hauptsächlich durch seine Charas gecarried. Immerhin geht es darum, dass Doe sich entwickelt, genau wie Lilys Wahl, an Land zu bleiben, statt weiterhin Prinzessin von Thalassinia zu bleiben ...
Wenn ich so genau darüber nachdenke, ist gar nicht so viel passiert, haha. Es gab keinen großen Showdown, keinen Antagonisten, nur die Hürden, die die Charaktere zu überwinden hatten. Und genau das macht das Buch denke ich auch aus. Weil einfach durch die Bank alle Charaktere sympathisch waren. Bis auf das Terrible Trio natürlich, haha.
Der Schreibstil war übrigens wieder sehr angenehm und voll von Unterwasserpuns, herrlich. =D
Dementsprechend wenig kann ich hier nun sagen. Tja ... Ich könnte euch stattdessen mit dem symbolischen Interaktionismus von Mead (nicht Richelle, sondern George) zulabern (mein Kopf ist voller Pädagogik), aber ich glaube, damit wäre nur den Wenigsten geholfen. Uhm.
On to the characters!



Lily, du Flauschkugel, was verpasst du ständig deine Interviews? Aber zugegeben, sie hat auch viel um die Ohren, da kann ich ihr das verzeihen. Die Arme hat's wirklich nicht leicht, jetzt dachte sie gerade, alles ist in Ordnung, dann schneit plötzlich Doe rein. Wir erinnern uns - die kann sie ja gar nicht leiden, weil sie sich hauptsächlich einfach mies benimmt. Nicht Babysitter für Doe spielen zu wollen, ist definitiv eine nachvollziehbare Reaktion, lol. Aber auch so lernt sie eindeutig dazu - und findet heraus, dass das, was sie will, vielleicht gar nicht wirklich das ist, was sie will. Verwirrend, aber wahr! So eine knuffige Person einfach. Furchtbar liebenswürdig. Ich hab sie gern! o/
Doe wiederum war gerade zu Anfang und auch in Forgive my Fins ein ziemliches Biest, aber ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen. Auch, wenn es mir vielleicht etwas zu schnell ging, war es trotzdem schön, zu sehen, wie sie von der absoluten Merbitch ohne Rücksicht auf Verluste zu ... Nicht unbedingt einem liebenswerten, aber doch irgendwie sympathischen Mädchen geworden ist. Was sie aber getan hat, dass sie verbannt wurde ... Ganz ehrlich, ich an Whelks Stelle hätte ihr die Kräfte permanent genommen statt temporär. Ich meine, wtf, Hass auf Menschen, wenn auch verständlicher, kann dann doch auch ein büüüsschen zu weit gehen.
Quince macht eigentlich das ganze Buch über nicht so viel - wie gesagt ist sein letzter Konflikt etwas übereilt gewesen und ansonsten ... Mah. Aber dennoch bleibt er ein sympathischer Charakter, auch, wenn er etwas Biss verloren hat. Aber gut, nach seiner Entwicklung in Buch 1 ist das nicht weiter verwunderlich!
Wer mich richtig überrascht hat, war Brody. Ich konnte ihn in Band 1 ja so gar nicht ab, aber in Fins are Forever mochte ich ihn dann doch recht gern. Er hat mal gezeigt, dass er doch mehr drauf hat, als nur egozentrisch und ein Aufreißer zu sein, und gegen Ende hatte ich ziemlich Mitleid mit ihm. Doch, hätte nicht erwartet, ihn tatsächlich mal zu mögen.
Tellin ... Weiß nicht ganz, was ich von ihm halten soll. Yay starke Freundschaften, aber ich habe wirklich diese üble Befürchtung, dass er in Band 3 für ein Liebesdreieck herhalten muss, und ... Meeeeeh. Ich kann ihn ja irgendwie verstehen, aber andererseits ... Dieses ganze systematische Vom-Plan-Überzeugen wirkte dann doch ziemlich unsympathisch. Andererseits hatte er auch eine nette Seite, er ist nicht umsonst Lilys Kindheitsfreund.
Ich mag Lilys Vater immer noch. Und Aunt Rachel auch. Und Peri. Und SHANNEN! Shannen ist super. Jetzt weiß sie ja auch von Lilys Kräften und unterstützt sie! Von Quince' Mutter hätte ich gern noch mehr gesehen, die wirkte auch so freundlich. Überhaupt haben wir hier einen überaus sympathisch Cast. Bis auf das Terrible Trio. Aber die ärgern sich jetzt bestimmt auch grün und blau, deswegen kann ich es verkraften. =D

Ich freu mich auf Band 3, warte aber noch ein bisschen, bis ich ihn mir hole - einfach, weil ich will, dass es wärmer wird, um immerhin ein Buch der Reihe bei passenden Wetterkonditionen gelesen zu haben. Kann ja so nicht angehen!


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